Diese Artikelreihe ist kein Tutorial
Keine Anleitung
Kein How-to-irgendwas.

In einer Welt, in der jeder Zweite "Content Creator" in die Bio schreibt, und jeder Dritte denkt, ein 50mm f/1.8 sei eine Weltanschauung – lohnt es sich, kurz innezuhalten. Nicht um zu fragen: Welche Kamera ist die beste für YouTube? Sondern: Warum filmen wir überhaupt? Und was opfern wir, um gesehen zu werden?

Es ist ein Spaziergang durch Nebel. Ein Gedankenexperiment mit Kamera in der Hand. Manchmal ein philosophisches Stolpern über die eigenen Bildideen. Manchmal ein Angriff auf den guten Geschmack. Hier geht’s nicht um die perfekte Belichtung. Sondern um Räume zwischen Licht und Schatten. Nicht um Reichweite – sondern um Reibung. Nicht um "funktionierenden Content" – sondern um Content, der fragt, was er mit dir macht.